Senator Chronometer Jubiläum

Präzision par excellence

Glashütte Original feiert in diesem Jahr das zehnjährige Jubiläum ihres Senator Chronometers fürs Handgelenk. Dieser ist eine elegante Reminiszenz an hochpräzise Schiffsuhren.

Viele kennen sie nur aus alten Filmen über die Seefahrt. Verborgen in edlen Holzkästen waren sie für Kapitäne das Mittel der Wahl, um sicher über die Weltmeere zu gelangen. Die Rede ist von Marinechronometern, die äußerst präzise die Zeit messen mussten, um die Position des Schiffes – genauer gesagt: den Längengrad –bestimmen zu können. Bereits Ungenauigkeiten von wenigen Sekunden konnten die Navigation auf hoher See fast unmöglich machen. Chronometer gelten deshalb in Sachen Präzision als Ideal mechanischer Uhren – und es ist bis heute streng reguliert, welche Uhr als Chronometer bezeichnet werden darf.

Vor genau zehn Jahren stellte Glashütte Original mit dem Senator Chronometer ein Modell fürs Handgelenk vor, das den historischen Vorbildern in nichts nachstand. Im sächsischen Uhrenmekka hat die Fertigung mechanischer Marinechronometer eine lange Tradition: Man begann damit bereits im 19. Jahrhundert und führte dies bis 1978 fort.

Das Jubiläum in diesem Jahr feiert die Manufaktur mit einem neuen Modell in zeitgenössischem Design samt neu gestaltetem Rotgoldgehäuse und schlankerer Lünette. Die hohe Ganggenauigkeit des Chronometers wird vom Deutschen Kalibrierdienst zertifiziert. Er testet jedes einzelne Modell 15 Tage lang. Die Kriterien sind dabei sehr streng: So muss die Uhr die Prüfung in fünf unterschiedlichen Lagen und drei verschiedenen Temperaturen maximal mit einer mittleren täglichen Gangabweichung von zwei Sekunden bestehen.

10 Jahre Senator Chronometer
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Anlehnung an die traditionsreichen Präzisionszeitmesser

Die Anforderungen meistert das Glashütte Original-eigene Handaufzugskaliber 58-01 nahezu spielerisch. Es kann durch einen Saphirglasboden bewundert werden, das den Blick freigibt auf die fein dekorierte Dreiviertelplatine, auf verschraubte Goldchatons und einen handgravierten Unruhkolben. Das Kaliber verfügt über einen Sekunden-Nullstopp-Mechanismus, ein „springendes“ Panoramadatum und eine Gangreserve von rund 45 Stunden.

Bei der Gestaltung der Zifferblätter nahmen sich die Uhrmacher die historischen Marine-Vorbilder zum Maßstab. Die Anordnung der Anzeigen ist den traditionsreichen Präzisionszeitmessern nachempfunden. Die Poire-Zeiger sind aus gebläutem Stahl gefertigt und werden von einer lasergravierten und schwarz galvanisierten Eisenbahnminuterie eingerahmt. Die besonders schlanke Lünette des Gehäuses aus Rotgold verleiht der Uhr ein sehr elegantes Antlitz, dessen Charme Uhrenfans begeistert.