Splish, splash: Mit der Uhr ins Wasser!

Wenn eine Taucheruhr singen könnte, würde sie bei einem Sprung ins Wasser wahrscheinlich den berühmten Hit des Sängers Bobby Darin zum Besten geben – und sich darüber freuen, dass ihr das Wasser und die Wassertiefe nicht wirklich etwas anhaben können.

„Splish, splash, I was takin’ a bath“ – ob im großen weiten Meer oder im herrlich frischen Wasser eines Bergsees: Wer bei beim Schwimmen, Plantschen oder Schnorcheln nicht die Zeit vergessen möchte, nimmt einfach eine Uhr mit, die es locker mit dem kühlen Nass aufnehmen kann. Manchmal ist sie dabei sogar mehr als ein zeitanzeigendes Accessoire und hilft beispielsweise bei der Berechnung der Nullzeit beim Tauchen sowie natürlich beim Countdown während des dreiminütigen Safety Stops auf fünf Metern.

NOMOS Glashütte Club neomatik signalweiß und Ahoi neomatik signalweiß – perfekte Zeitmesser für Strand und Pool © NOMOS Glashütte

Aber selbst wer gar nicht tiefer geht als einen Meter und lieber nah an der Wasseroberfläche bleibt, hat ja vielleicht gern einen Zeitmesser bei sich. So hat NOMOS Glashütte beispielsweise just zwei neue Aquamodelle aus dem Hut gezaubert, die auf den Serien Club und Ahoi basieren: Mit ihrem extrarobusten Gehäuse aus Edelstahl und Saphirglas sind die beiden Wasserratten Club neomatik signalweiß und Ahoi neomatik signalweiß sogar bis zu 200 Metern wasserdicht (und so tief taucht kein normaler Mensch jemals) und lassen sich auch an Land von keinerlei Widrigkeiten beeindrucken. Die Zeit lässt sich dabei dank der Signalfarben und der Leuchtfähigkeit von Superluminova unter Wasser und bei Dunkelheit ziemlich gut ablesen: blaue Zeiger und knallrote Ziffern auf einem strahlend signalweißen Zifferblatt. Klar, dass das Armband aus fein gewebten Textil außerdem ebenfalls für den Einsatz bei eher feuchten Bedingungen optimiert ist – und rasend schnell wieder trocken ist.

Die Uhrenmarke OMEGA wiederum hat beispielsweise einige echte Tiefseetaucher in ihren Kollektionen. Eine hält sogar einem Druck in 600 Meter Wassertiefe stand, kann also definitiv viel tiefer tauchen als der Mensch, der sie am Handgelenk trägt. Die Planet Ocean 600M „Deep Black“ ist mit schwarzen, roten oder blauen Details ausgestattet und hat ein Gehäuse, das genau wie die einseitig drehbare Lünette und das Zifferblatt aus einem Stück Keramik gefertigt worden ist. Dass die Lünette bei Taucheruhren sich nur in eine Richtung bewegen lässt, verhindert ein versehentliches Drehen in die falsche Richtung – und somit das Ablesen falscher Tauchzeiten, was insbesondere für Taucher mehr als nützlich und beinahe schon lebensrettend ist. Die Zeiger aus 18 Karat Weißgold sind darüber hinaus mit Superluminova beschichtet, das auch in der Tiefe noch zuverlässig funktioniert: Die Zeit ist also theoretisch noch auf 600 Metern gut ablesbar. Die Farben haben übrigens Symbolcharakter: So ist Rot die erste Farbe, die unter Wasser nicht mehr zu erkennen ist (bereits bei fünf Metern verschmilzt sie mit der Umgebungsfarbe) und Blau bei einer Tiefe von 275 Metern die letzte. Und Schwarz … Schwarz ist das Meer ab einer Tiefe von 300 Metern schließlich überall.

Ganz gleich ob die Entscheidung auf eine ausgewiesene Taucheruhr oder eine wasserdichte Freizeituhr fällt: Wichtig zu wissen ist, dass es sich bei der Wasserdichtigkeit einer Uhr um ihre Fähigkeit handelt, dem Druck bis zu einer gewissen Tiefe standzuhalten. Von Zeit zu Zeit sollte die Wasserdichtigkeit also unbedingt vom Uhrenexperten kontrolliert werden – ggf. müssen Verschleißteile und Schräubchen ausgetauscht werden. Wird die Uhr zudem ins salzige Meer mitgenommen, unbedingt im Anschluss mit Süßwasser abspülen! Taucheruhren nach dem Tauchgang einige Zeit im Süßwasserbehälter belassen. Wer sich daran hält, wird lange Freude am Schwimm- und Tauchbegleiter haben!

 

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