Tissot Seastar 2000: Der Tiefe ganz nah

Die Seastar 2000 Professional von Tissot ist für Profitaucher gemacht: Mit dem neuen Modell geht es mit bis zu 600 Metern Tiefe doppelt so weit nach unten wie noch mit der Seastar 1000.

Bis zu 450 Meter tief können Menschen in speziellen Druckanzügen tauchen – und selbst in dieser Tiefe hat der neueste Spross aus Tissots Taucheruhren-Kollektion noch genügend Sicherheitsreserven. Denn die Seastar 2000 Professional ist bis zu 600 Meter unter dem Meeresspiegel wasserdicht. Ihren Namen verdankt sie indes der britischen Maßeinheit, die 2000 steht für 2000 Fuß Tiefe.

Die Seastar 2000 ist der Nachfolger der Tissot Seastar 1000, die zuletzt 2018 entscheidend neu aufgelegt wurde. Im vergangenen Jahr hatte sie mit dem Powermatic-Kaliber nochmals ein Update in puncto Uhrwerk erhalten. Die neue Seastar 2000 Professional verdoppelt jetzt die mögliche tauchbare Tiefe und führt damit die Tissot-Linie für Profitaucher auf die nächste Stufe.

 

Das ist neu an der Seastar 2000 Professional

Neben der zweifachen Wasserdichtheit gibt es auch optisch Neues zu bestaunen: Direkt ins Auge fällt auf dem von Blau nach Schwarz verlaufenden Zifferblatt der Hintergrund – in ihn ist ein Wellenmotiv eingraviert. Im Gegensatz zum feinen Wellen-Look ist die Uhr von robuster und großformatiger Natur. Mit 46 Millimetern Durchmesser und 16,2 Millimetern Höhe gehört sie zu den größeren Vertretern ihrer Kategorie und hinterlässt Eindruck am Handgelenk.

Die neuen Erweiterungen verbinden sich mit alten Tugenden zur flexiblen wie belastbaren Profi-Taucheruhr: Gegen Magnetfelder ist die Seastar 2000 Professional durch ihre Nivachron-Spirale unempfindlich. Die gute Ablesbarkeit wird neben der Zifferblattgröße auch vom typischen Tissot-Taucheruhrendesign mit großen Stundenindizes begünstigt. Die leuchtenden Zeiger sorgen dafür, dass der Träger auch in tiefen Gefilden mit wenig bis keinem Restlicht zuverlässig die Zeit ablesen kann. Mit dem leistungsstarken Automatikwerk Kaliber Powermatic 80, das über eine Gangreserve von 80 Stunden verfügt, sind nicht nur Taucher mehr als auf der sicheren Seite.

Die Vorgaben der Tauchuhren-Norm ISO 6425 meistert die Seastar 2000 spielend. Dazu trägt unter anderem die einseitig drehbare Lünette bei, die die perfekte Zeitmessung bei Unterwasserabenteuern erlaubt, ohne sich dabei versehentlich zurückstellen zu können. Die Tauchzeit kann maximal vorgestellt werden und der Träger kann auf keinen Fall weniger Zeit und damit Sauerstoff haben als angezeigt – ein Feature, das Leben retten kann respektive gar nicht erst in Gefahr bringen soll. Die tiefen Schlitze auf der Lünette sorgen ferner dafür, dass die Tissot-Kreation auch mit nassen oder behandschuhten Händen leicht bedienbar ist.