Die erste Uhr auf dem Mond
Vielen Uhren spricht man heutzutage den Status einer Legende zu, dieses Modell aus dem Hause Omega trägt den Titel zurecht: Die Rede ist vom Speedmaster Professional Chronograph. Diese Uhr ist fast schon besser bekannt unter dem Namen Moonwatch, denn sie ist die einzige, die bei allen bemannten Weltraummissionen der NASA zum Einsatz gekommen ist. Und ganz nebenbei wurde sie auf dem Mond spazieren getragen.
Wir schreiben das Jahr 1969. Die NASA schickt unter dem Namen Apollo 11 eine bemannte Fähre in den Weltraum mit dem Ziel, auf dem Mond zu landen und diesen letztlich zu betreten. Nachdem Neil Armstrong den Erdtrabanten als erster Mensch betreten hatte, verließ auch Astronaut Buzz Aldrin die Raumkapsel, um auf dem Mond spazieren zu gehen. Der dabei getragene Raumanzug ist allen bekannt – am Handgelenk trug Aldrin damals eine Omega Speedmaster Professional. Dieser Moment setzte dem Chronographen nicht nur ein Denkmal, er brachte ihm auch den Namen Moonwatch ein.
Einzigartiges Zifferblatt, geschützt durch Hesalitglas
Schon 1957 brachte Omega die Speedmaster auf den Markt. Bis heute überzeugt die Uhr durch ihre Präzision, Ablesbarkeit und Robustheit. Eine ganze Reihe Details heben den Chronographen von anderen Modellen ab, wie zum Beispiel das schwarze Zifferblatt mit der Tachymeterskala oder das 42 Millimeter große Gehäuse. Um die Ablesbarkeit unter allen Bedingungen zu gewährleisten, sind die Indizes sowie die zentralen Stunden- und Minutenzeiger mit Super-LumiNova beschichtet.
Der 30-Minuten-Zähler, 12-Stunden-Zähler und die Kleine Sekunde machen das Zifferblatt einzigartig. Es wird durch ein Hesalitglas vor äußeren Einflüssen geschützt. Das Gehäuse ist aus Edelstahl gefertigt und wird mit einem passenden Armband aus Edelstahl oder aus schwarzem Leder geliefert. Im Inneren der Speedmaster arbeitete bis 1968 das legendäre Kaliber 321, in der Folgezeit kam das Kaliber 861 zum Einsatz.
Als einzige Uhr von der NASA für Außenbordeinsätze zertifiziert
Das Kaliber 861 wurde zweimal aktualisiert, zunächst mit dem hochwertigen, rhodinierten Finish des Kalibers 1861 und dann mit dem noch stärker verzierten Kaliber 1863. Also setzt Omega bei der Speedmaster, von leichten Änderungen und Verbesserungen abgesehen, noch immer auf das gleiche Uhrwerk mit Handaufzug, auf das einst die NASA-Astronauten auf dem Mond vertrauten. Kleine Notiz am Rande: Die NASA hat bis heute einzig die Speedmaster Professional für Außenbordeinsätze zertifiziert.