NOMOS Glashütte Tangente

Nomos Glashütte Tangente: Eine Uhr, die berührt

Gerade mal 25 Jahre jung und schon ein Klassiker unter den Armbanduhren: Die Tangente aus dem Hause Nomos Glashütte. Wir werfen einen Blick auf den Zeitmesser, der innerhalb kurzer Zeit zu einem Inbegriff für die deutsche Uhrenmanufaktur wurde.

Eine Tangente kennen viele wohl noch aus dem Mathematikunterricht: eine Gerade, die eine gegebene Kurve in einem bestimmten Punkt berührt oder anders gesagt tangiert. Diesen Namen hat die Uhrenmanufaktur Nomos Glashütte auch für ihre Uhr gewählt, die seit Markteinführung zur meistverkauften Uhr der Marke avancierte. Anlass genug, den Klassiker einmal vorzustellen.

Bauhaus als Vorbild

Nomos Glashütte orientiert sich beim Design an der Kunstschule des Bauhaus. Einer der bekanntesten Gestaltungsgrundsätze dieser Ära lautet „Form follows function“ übersetzt Form folgt Funktion. Genau dieser Leitsatz kommt auch in der Gestaltung der Tangente zum Tragen. So zeigt sich unter anderem in der Typografie der Ziffern das Bauhaus-Erbe deutlich. Mit ihrer geradlinigen Form entspricht sie dem damaligen Anspruch an ein klares Design. „Richtungsweisend und geradlinig“, so beschreibt auch Nomos Glashütte die Uhr.

Preisgekrönt: Technik und Design

Vorgestellt wurde die Uhr vor mehr als 25 Jahren und ist seitdem bereits mehrfach ausgezeichnet worden, für Form und Technik gleichermaßen. Sie konnte beispielsweise die Jury vom „reddot design award“ mit ihrem Design überzeugen und bei der Uhrenwahl „Goldene Unruh“ bereits mehrfach punkten. Sie begeistert bis heute mit ihrem schlichten Stil und der hochwertigen Technik im Inneren. Die Tangente gibt es mit Handaufzug oder Automatikwerk, alle aus der hauseigenen Entwicklung.

Besonders flache Bauweise

Bemerkenswert ist die flache Bauweise der Tangente, auch wenn sie mit einem Automatikwerk ausgestattet ist wie etwa mit dem neuen neomatik Datum (DUW 6101), einem höchstpräzisen Automatikwerk. Dieses Uhrwerk wurde etwa bei der Tangente Neomatik 41 Update verbaut und verfügt über ein einzigartiges Ringdatum. Dabei trägt der weit außen liegende Datumsring zwei rote Punkte, die das jeweilige Datum einrahmen.

Große Farbwahl

Zu den Klassikern bei der Farbauswahl zählen zweifelsohne schwarze und weiße Modelle. Für einen Farbtupfer sorgen die Varianten in Nachbtblau, Gold, Grau oder Champagnerfarben. Für welche Farbe oder Uhrwerk Sie sich aber auch entscheiden mögen: Mit einer Tangente kann man sich sicher sein, einen wahren Klassiker am Handgelenk zu tragen.